Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. unterstützt die Aktionen und Forderungen zum WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOMY am 7. Mai 2020

Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. unterstützt den Aufruf zum Weltweiten Tag der genitalen Selbstbestimmung (WWDOGA). Dieser fordert gleichen Schutz aller Kinder unabhängig vom Geschlecht vor nicht-therapeutischen Genitaloperationen (z.B. „Beschneidung“, Genitalverstümmelung, operative Normierung von intersex* Kindern).

Wir als LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. unterstützen die Formulierung einer solch umfassenden Zielsetzung in einem internationalen Aktionsbündnis.

Geschlechtergerechtigkeit und Kinderschutz werden hier sichtbar als in den verschiedenen Erdteilen und Kulturen sehr individuell und vielschichtig geprägte Herausforderungen. Wir stehen als LAG für einen offenen Austausch, um Wege zur Umsetzung zu entwickeln.  

Weitere Informationen zum WWDOGA gibt es hier:
https://genitale-selbstbestimmung.de

Gewalt LOS werden – Bayern gegen Gewalt

„Bayern gegen Gewalt“ heißt das Konzept für Gewaltschutz und Gewaltprävention des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (BSTMAS).

Um gewaltbetroffene Menschen auf die vielfältigen Anlaufstellen und Beratungsangebote in Bayern aufmerksam zu machen, ist eine neue Informationsplattform aufgebaut worden. Neben Informationen, Telefonnummern und Links bietet die Website auch FAQs rund um Corona und häusliche Gewalt sowie Tipps, wie Konflikten zu Hause vorgebeugt werden kann.

Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit ist Netzwerkpartner im Modellprojektverbund gegen häusliche und/oder sexualisierte Gewalt. Wir unterstützen die Initiative des Bayerischen Sozialministeriums, auch in Bayern möglichst flächendeckend Beratungs- und Unterstützungsangebote zu etablieren für Jungen* und Männer*, die häusliche und/oder sexualisierte Gewalt erfahren haben.

Hilfsadressen bei häuslicher und sexualisierter Gewalt

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung informiert aktuell auf seiner Website zu gewaltpräventiven Handlungsmöglichkeiten.

„In der aktuellen Corona-Krise sind Familien lange und ununterbrochen zusammen, oft beengt und ohne Privatsphäre. Für viele ist das eine schwierige Situation, für Kinder und Frauen steigt das Risiko, in den eigenen vier Wänden misshandelt und missbraucht zu werden.“

Wir von der LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. finden, dass dies nicht nur für Kinder und Frauen gilt. Ebenso können Jungen* und Männer* von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sein. Auch sie können sich bei fast allen der aufgeführten Hilfetelefonen Rat und Hilfe holen.

Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. zum Internationalen Frauentag am 8. März 2020

Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. versteht sich mit der eigenen gleichstellungspolitischen Zielsetzung, sich für die Belange von Männern*, Vätern* und Jungen* einzusetzen, zugleich als Partner der frauen- und mädchenpolitischen Verbände und Organisationen. Die Zielsetzungen und Forderungen dieser Verbände für Frauen*, Mütter* und Mädchen* sind wesentlicher Bestandteil und Auftrag für die Gleichstellung in Deutschland.

Auch wenn rechtlich die Gleichstellung der Geschlechter festgeschrieben ist, sind wir faktisch noch weit davon entfernt. Immer noch gibt es erhebliche strukturell und/oder stereotypbedingte Unterschiede wie z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bei den Aufstiegsmöglichkeiten in Führungspositionen, bei der gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit, bei der gleichen Aufteilung von Care-Aufgaben, bei der Alterssicherung, bei der Verteilung von Vermögen sowie bei der Betroffenheit von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt.

Politik, Medien und Gesellschaft sind dazu aufgerufen, diesen bestehenden Defiziten bei der Gleichstellung aller Geschlechter zu begegnen und stetig an der Chancengleichheit für alle zu arbeiten. Gleichstellung verstehen wir nicht als Aufgabe einzelner politischer Gruppierungen sondern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der alle profitieren, Männer* und Frauen* gleichermaßen.

Wir unterstützen den Dialog und die Zielsetzungen für eine geschlechtergerechte Gesellschaft und setzten uns im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür ein, dass Männer* und Frauen*, Väter* und Mütter*, Jungen* und Mädchen* in Freiheit und ohne Gewalt leben können. 

LAG präsentiert sich bei der Kickoff-Veranstaltung des bayerischen Netzwerks Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern

Matthias Becker und Stefan Becker informierten am 24.01.20 im BSTMAS bei der bayernweiten Kickoff-Veranstaltung des Netzwerks häusliche und/oder sexualisierte Gewalt gegen Männer über die Arbeit und die Zielsetzungen der LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V.. Dort stellten sie vor 30 Fachkolleginnen* und Fachkollegen* das LAG-Supervisionskonzept für die beteiligten Netzwerk-Projekte vor. Das Supervisionsmodellprojekt wird gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit, Soziales und Familie.

LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. informiert auf Facebook über ihre fachpolitische Arbeit

Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. informiert und kommuniziert männer*-, jungen*- und gleichstellungspolitischen Themen, Positionen und Forderungen nun auch via Social Media.

Schauen Sie gerne immer wieder einmal auf unserem Facebookprofil vorbei und bleiben Sie mit uns in Kontakt.
Wir freuen uns über Likes und Nachrichten von Ihnen.

https://www.facebook.com/LAGJungenundMännerarbeitBayern/

LAG Jungen* und Männer*arbeit Bayern e.V. ist Projektpartner im bayerischen Netzwerk Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern

Die LAG Jungen* und Männer*arbeit Bayern e.V. ist Projektpartner im Netzwerk Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern in Bayern. Sie organisiert und koordiniert projekt- und einrichtungsübergreifende Supervisionstreffen in Nord- und Südbayern.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.