Väter in München bekommen eine spezifische Väterberatungsstelle

Die Landeshauptstadt München richtet für die kommenden vier Jahre probeweise ein „Väterberatungszentrum“ ein. Das hat der Kinder- und Jugendhilfeausschuß der LH München auf Antrag des Sozialreferats beschlossen. Geplant ist, die Beratungsräume in zentraler Lage einzurichten und damit Vätern in Trennung und in anderen schwierigen Lebenssituationen fachliche Unterstützung in einer adäquaten Anlaufstelle anzubieten.
„In vielen Städten gibt es bereits spezialisierte Einrichtungen für Väter“, sagt Luis Teuber vom Fachbereich Kinder-, Jugend- und Familienarbeit der Diakonie Hasenbergl. Man habe damit bereits gute Erfahrungen gesammelt. Weitere Informationen dazu:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-beratungsstelle-fuer-vaeter-1.4784617

LAG präsentiert sich bei der Kickoff-Veranstaltung des bayerischen Netzwerks Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern

Matthias Becker und Stefan Becker informierten am 24.01.20 im BSTMAS bei der bayernweiten Kickoff-Veranstaltung des Netzwerks häusliche und/oder sexualisierte Gewalt gegen Männer über die Arbeit und die Zielsetzungen der LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V.. Dort stellten sie vor 30 Fachkolleginnen* und Fachkollegen* das LAG-Supervisionskonzept für die beteiligten Netzwerk-Projekte vor. Das Supervisionsmodellprojekt wird gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit, Soziales und Familie.

LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. informiert auf Facebook über ihre fachpolitische Arbeit

Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. informiert und kommuniziert männer*-, jungen*- und gleichstellungspolitischen Themen, Positionen und Forderungen nun auch via Social Media.

Schauen Sie gerne immer wieder einmal auf unserem Facebookprofil vorbei und bleiben Sie mit uns in Kontakt.
Wir freuen uns über Likes und Nachrichten von Ihnen.

https://www.facebook.com/LAGJungenundMännerarbeitBayern/

LAG Jungen* und Männer*arbeit Bayern e.V. ist Projektpartner im bayerischen Netzwerk Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern

Die LAG Jungen* und Männer*arbeit Bayern e.V. ist Projektpartner im Netzwerk Häusliche und/oder sexualisierte Gewalt an Männern in Bayern. Sie organisiert und koordiniert projekt- und einrichtungsübergreifende Supervisionstreffen in Nord- und Südbayern.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Aktionen zum Tag der ungleichen Lebenserwartung

Die LAG Jungen*- und Mäner*arbeit Bayern e.V. hat sich am 28.11.2019 in Nürnberg und am 10.12.2019 in Augsburg an der bundesweiten Kampagne zum Tag der ungleichen Lebenserwartung beteiligt und für das Thema der Jungen- und Männergesundheit eingesetzt.
Stefan Becker, Vorstand der LAG, informierte zusammen mit weiteren regionalen Kooperationspartnern in Augsburg über die Bedeutung und Notwendigkeit einer verbesserten Jungen- und Männergesundheitsförderung.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Männergesundheit, dem bundesweiten Netzwerk Jungen- und Männergesundheit sowie mit regionalen Akteuern der Universität Augsburg (dem Arbeitskreis Gesundheit, dem Büro für Chancengleichheit und dem Referat für Gender und Gleichstellung) konnten rd. 180 Studierende und Beschäftigte erreicht und für das Thema der Jungen- und Männergesundheit sensibilisiert werden.

Stefan Becker, Vorstand der LAG Jungen*- und Männer*arbeit BAyern e.V., informierte über Jungen- und Männergesundheit am Infostand zum Tag der ungleichen Lebenserwartung am 10.12.2019 in Augsburg.

http://www.tag-der-ungleichen-lebenserwartung.de/startseite.html

Fachtagung in München diskutiert über die Potenziale von Jungen*

Am Internationalen Männertag, 19.11. 2019, trafen sich in München rund 180 Fachmänner und Fachfrauen im Kulturhaus Milbertshofen, um sich mit Fragen von Macht und Männlichkeit und dem männlichen Rollendilemma zwischen traditioneller und moderner Männlichkeit auseinanderzusetzen. Im Zentrum der Diskussionen standen unterschiedliche Perspektiven, wie heutige Jungen*arbeit bezogen auf Geschlechtergerechtigkeit und Demokratisierung ausgerichtet sein soll und welche Rahmenbedingungen dafür gegeben sein müssen. Die Fachtagung „Potenziale von Jungen* nutzen“ fand in Kooperation mit der LAG Jungen*- und Männer*arbeit statt.


LAG-Infostand bei der Jungen*-Fachtagung am 19.11.2019 in München

Stefan Becker, Augsburg (li.) und Matthias Becker, Nürnberg (re.) informierten bei der Münchner Jungenfachtagung über die Arbeit und die Zielsetzungen der LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V..

Bundesweite Netzwerktagung zur Jungen- und Männergesundheit in Nürnberg

Gunter Neubauer (li.), sowit Tübingen und Matthias Becker (re.), Stadt Nürnberg

In Nürnberg fand vom 15.11. – 17.11.2019 das bundesweite Netzwerktreffen Jungen- und Männergesundheit statt. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassten sich mit Jungen- und Männergesundheit im kommunalen Kontext. Die dreitägige Fachveranstaltung wurde in Kooperation mit der LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. ausgerichtet und fokussierte aktuelle Entwicklungen und Ansätze zur Förderung von Jungen- und Männergesundheit.

Das Programm der Tagung finden Sie unter dem Menüpunkt VERANSTALTUNGEN.

http://lag-jungenundmänner-bayern.de/veranstaltungen-landesarbeitsgemeinschaft-jungen-und-maennerarbeit-bayern-e-v/

Männer* mal anders – männliche Perspektiven auf Vielfalt und Diversität

Dr, Adrian Hector, Jill Deimel, Ann Kristin Augst, Julia Monro und Diana Schubert (von li.) im Gespräch über Diversity-Ansätze in Gleichstellungpolitik und Gesellschaft.

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zum Internationalen Männertag in Augsburg zeigten Dr. Adrian Hector vom Bundesverband Trans*, Berlin, Jill Deimel, Köln, und Julia Monro von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualtät (dgti), Mainz auf, wo es in Gesellschaft und Politik noch immer hakt in Bezug auf die Gleichstellung von Trans* Menschen.
Eine zeitgemäße Gleichstellungspolitik darf eben nicht mehr nur binär-geschlechtlich aufgefasst und ausgestaltet werden, sondern muss heute diversitätsfocussiert und intersektional ausgerichtet sein. Hier ist für Politik und Gesellschaft, aber auch für die in der Gleichstellungsarbeit tätigen Fachkräfte und Multiplikator*innen noch jede Menge zu tun. Insbesondere die Gesetzgebung sowie das Gesundheitswesen haben sich noch nicht in ausreichender und angemessener Weise mit der Vielfalts- und Trans*thematik auseinandergesetzt. Es herrscht Stillstand, wo Handlungsorientierung angebracht ist. Auch im Bereich von Schule und Bildung gibt es noch reichlich Informations- und Aufklärungsbedarf. Entsprechende Initiativen und Schulprojekte müssen ausreichend finanziell gefördert, abgesichert und flächendeckend angeboten werden.